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Leistungsfähigkeit innerörtlicher Hauptverkehrsstraßen im motorisierten Individualverkehr bei verschiedenen Geschwindigkeiten | |
77.324/90 | |
IDN 705779 | |
Forschungsstelle |
Universität Kaiserslautern, Fachgebiet Verkehrswesen (Prof. Dr.-Ing. H. Topp) |
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Bearbeiter |
Schleicher-Jester, F. |
Auftraggeber |
Bundesministerium für Verkehr, Bonn |
Stand | Abschluss: Dezember 1993 |
Die Leistungsfähigkeit und Verkehrsqualität innerörtlicher Hauptverkehrsstraßen werden maßgeblich vom Verkehrsablauf an den lokalen Engpässen bestimmt. Dies sind in erster Linie die signalgesteuerten Knotenpunkte. Bei niedrigeren zulässigen Höchstgeschwindigkeiten sind die für die Signalsteuerung erforderlichen Zwischenzeiten meist etwas geringer, die Zeitbedarfswerte aber etwas länger als bei höheren zulässigen Geschwindigkeiten. Ihr gemeinsamer Einfluß liegt in der Regel unter 5 % und kann deshalb vernachlässigt werden. Ein großer Einfluß auf die Leistungsfähigkeit signalgesteuerter Knotenpunkte wurde in Abhängigkeit von der stadträumlichen Lage und der Knotenpunktgeometrie festgestellt. An vorfahrtgeregelten Knotenpunkten nehmen die Leistungsfähigkeit und Verkehrsqualität mit abnehmender Geschwindigkeit deutlich zu, was auf kürzere Grenz- und Folgezeitlücken für Ab- und Einbiegevorgänge zurückzuführen ist. Der Einfluß der Geschwindigkeit auf die Zeitlückenverteilung ist ohne Bedeutung. |
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Veröffentlichung |