Zur Untersuchung von Lösungsmöglichkeiten, wie die Bahnpräsenz im Schienengüterverkehr in der Fläche gesichert werden kann, wurden die Geschäftsfelder für regionale Verkehrsdienstleister und die durch die Verkehrspolitik zu gewährenden Rahmenbedingungen aufgeklärt, indem aus der Analyse von insgesamt 32 Unternehmen fünf Fallbeispiele nach Kriterien wie Tätigkeitsbereiche in bezug auf Streuverkehre, schienenaffine Transportpotenziale und Entwicklungsfähigkeit zum regionalen Verkehrsdienstleister ausgewählt wurden, für die dann Unternehmenskonzepte als Verkehrsdienstleister für Schienenverkehre in der Fläche ausgearbeitet wurden. Im Rahmen der Fallbeispieluntersuchungen wurden mögliche Verlagerungspotenziale von 107.000 t/a ermittelt. Zusammenfassend werden Vorschläge für Verallgemeinerungen und nutzerseitige Bedingungen auf folgenden Gebieten unterbreitet: Trassenpreise für neu zu akquirierende Streuverkehre, bundespolitische und landespolitische Förderung, ergänzende Regelungen zur Anwendung des Altlastenfonds, Ausgleichszahlung für nicht vorgenommene Investitionen bei Übergabe von Strecken durch die DB AG an NE-Bahnen, Erarbeitung von regionalen Schienengüterverkehrskonzeptionen.