Zurück Vor
0603 380
Auswirkungen des Reise- und Transitverkehrs von und nach Osteuropa auf die Straßenverkehrssicherheit
2.9322/2
IDN 704874
Forschungsstelle Institut für angewandte Verkehrs- und Tourismusforschung e.V. (IVT), Heilbronn
Bearbeiter Hautzinger, H.
Heidemann, D.
Hamacher, R.
Müller, A.
Auftraggeber Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt)
Stand Abschluss: Juli 1997

Die Untersuchung geht der Frage nach, ob Unfallrisiko-Unterschiede zwischen den Nationalitäten im Straßenverkehr in Deutschland bestehen und was ggf. die Ursachen hierfür sind. Als Bezugsjahr wurde 1993 gewählt. Für die einzelnen Nationalitäten wurden getrennt für Pkw und Güterfahrzeuge die Unfälle mit Personenschaden ermittelt und die auf den jeweiligen Netzteilen (BAB, Bundesstraßen außerorts, sonstige Außerortsstraßen, innerorts) erbrachte Fahrleistung bestimmt. Insgesamt ergab sich, dass bei gleichen Randbedingungen ausländische Kfz niemals signifikant geringere fahrleistungsbezogene Raten von Hauptstraßen aufweisen als deutsche Kfz. Es gibt auch keine Nationalität, die einheitlich positiv oder negativ auffällt. Die rund 200 Tabellen enthalten eine Vielzahl von Detailinformationen, die zwar etwas über Unterschiede aussagen, hinsichtlich der hierfür verantwortlichen Ursachen aber offen bleiben.

Veröffentlichung Heidemann, D.; Hamacher, R.; Hautzinger, H. : Auswirkungen des grenzüberschreitenden Verkehrs in Deutschland auf die Verkehrssicherheit. Berichte der Bundesanstalt für Straßenwesen ( BASt), Mensch und Sicherheit H. 85, 1998, 34 S.