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Funktionsweise von Verkehrsbeeinflussungsanlagen mit streckenbezogener Verkehrsdatenerfassung (VDE) mit verschiedenen Messstellenkonfigurationen | |
3.253 | |
IDN 706129 | |
Forschungsstelle |
PTV Transport Consult GmbH, Stuttgart |
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Bearbeiter |
Leutzbach, W. Balz, W. Vietor, W. |
Auftraggeber |
Bundesministerium für Verkehr, Bonn |
Stand | Abschluss: November 1994 |
Bei Streckenbeeinflussungs- und Stauwarnanlagen wird in der Regel ein einfaches Störfallerkennungsverfahren auf der Basis lokaler Kenngrößen (mittlere Geschwindigkeit oder Belegungsgrad an den einzelnen Meßstellen) eingesetzt. Dies hat zur Folge, daß Verkehrsstörungen nur in dem Fall und erst zu dem Zeitpunkt erkannt werden, wenn eine Meßstelle überstaut wird und die maßgebenden Verkehrsparameter signifikante Ausprägungen aufweisen. Die Sicherheit und die Schnelligkeit der automatischen Störfallerkennung hängen demnach ganz entscheidend von der Anordnung des Meßstellennetzes, insbesondere von der Meßstellendichte ab.Ziel des Forschungsvorhabens war es, den Nutzen der streckenbezogenen Verkehrsdatenerfassung (SVE), d.h. der Verkehrsparameter Reisegeschwindigkeit V (Index R) und Streckendichte K(Index s) für die automatische Störfallerkennung zu quantifizieren und sinnvolle Einsatzbereiche für diese Meßtechnik aufzuzeigen. Eine weitere Aufgabe des Forschungsvorhabens bestand darin, die Wirkung der in die Untersuchung einbezogenen Verkehrsbeeinflussungsanlagen auf die Verkehrssicherheit zu untersuchen. Die Untersuchung wurde auf der Grundlage umfangreicher Meß- und Betriebsdaten von 5 Verkehrsbeeinflussungsanlagen durchgeführt. |
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Veröffentlichung |