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Graphentheoretisches Verfahren zur koordinierten Signalisierung von Knotenpunkten | |
77.294/89 | |
IDN 706183 | |
Forschungsstelle |
Universität Karlsruhe (TH), Institut für Verkehrswesen (Prof. Dr.-Ing. R. Wiedemann) |
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Bearbeiter |
Fellendorf, M. |
Auftraggeber |
Bundesministerium für Verkehr, Bonn |
Stand | Abschluss: August 1991 |
In Anlehnung an ein signalgruppenorientiertes Modell zur Optimierung festzeitgesteuerter Einzelknoten wird ein Graph entworfen, in dem die Schaltzeitpunkte jeder Signalgruppe die Knoten und die Abhängigkeiten zwischen den Schaltzeitpunkten die Pfeile bilden. Diese Abhängigkeiten sind sowohl knotenpunktinterne Bedingungen wie Mindestfreigabedauern, belastungsabhängige Freigabezeitanteile und Zwischenzeiten als auch knotenpunktverknüpfende Bedingungen wie Versatzzeiten, die sich aufgrund einer Koordinierung ergeben sollen. Damit können sowohl motorisierte als auch nichtmotorisierte Verkehrsteilnehmer in einem Berechnungsschritt berücksichtigt werden. Unter Einhaltung der Nebenbedingungen werden für alle günstigen Phaseneinteilungen Signalprogramme in Bezug auf erforderliche Mindestumlaufzeit und Leistungsfähigkeitsmaximierung optimiert. Anhand von Anwendungsbeispielen wird gezeigt, daß mit dem Modellansatz sehr gute Ergebnisse zu erzielen sind, wenn der Untersuchungsschwerpunkt in der Signalprogrammberechnung komplexer Knotenpunkte und überschaubarer Teile von Streckenzügen liegt. Das Modell liegt als anwenderfreundliches Computerprogramm vor. |
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Veröffentlichung |