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Einfluss von Streckenbeeinflussungsanlagen auf die Verbesserung des Verkehrsablaufs unter besonderer Berücksichtigung einer Fahrstreifensignalisierung in Knotenpunkten | |
3.270 | |
IDN 706233 | |
Forschungsstelle |
Heusch/Boesefeldt GmbH, Aachen |
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Bearbeiter |
Everts, K. |
Auftraggeber |
Bundesministerium für Verkehr, Bonn |
Stand | Abschluss: Juli 1998 |
In dem Forschungsprojekt wurden am Beispiel der Verkehrsbeeinflussungsanlage A3 zwischen AK Leverkusen und AD Heumar die Wirksamkeit von Streckenbeeinflussungsanlagen auf BAB und insbesondere Fahrstreifensignalisierungen in Knotenpunktbereichen und hierdurch mögliche Verbesserungen des Verkehrsablaufs auf den durchgehenden Hauptrichtungsfahrbahnen im Vorher-/Nachher-Vergleich untersucht. Das Projekt hatte dabei vorrangig zum Ziel, die Veränderung der Leistungsfähigkeit bzw. der Auslastung sowie des Stau- und Störungsaufkommens zu qualifizieren und zu quantifizieren. Zusammenfassend muss festgestellt werden, dass wegen der hohen Belastung der A3, möglicherweise auch wegen der Häufigkeit von Anschlussstellen und Autobahnknoten, die Veränderungen in der Entwicklung der Verkehrskenngrößen sich nur in engen Grenzen bewegen. Die Akzeptanz der SBA ist hoch, sofern die Anzeigen sich im plausiblen Rahmen bewegen. KBA- Anzeigen hinsichtlich Fahrstreifensperrungen werden sehr gut befolgt. Sie haben zudem den Effekt einer erheblichen Aufmerksamkeitssteigerung. Eine Erhöhung der maximalen Verkehrsstärken im Sinne einer Leistungsfähigkeitssteigerung konnte bei diesen Untersuchungen nicht festgestellt werden. Die Unfallzahlen reduzierten sich in den betrachteten Zeitbereichen nicht. Dabei könnte u.a. eine Rolle spielen, dass auf dem untersuchten Streckenabschnitt im Vorher-Zustand ein statisches Tempo-Limit (100 km/h) bestand. |
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Veröffentlichung |