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Fehlertolerante Verkehrserfassungssysteme für verkehrsabhängige Steuerungsverfahren | |
3.287 | |
IDN 706385 | |
Forschungsstelle |
Technische Universität Berlin, Institut für Straßen- und Schienenverkehr, Straßenplanung und Verkehrstechnik (Prof. Dr.-Ing. G. Hoffmann) |
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Bearbeiter |
Glatz, M. |
Auftraggeber |
Bundesministerium für Verkehr, Bonn |
Stand | Abschluss: April 1999 |
Mit dieser Untersuchung wurden Fehler und Störungen im Verkehrserfassungssystem analysiert und quantifiziert. Darauf aufbauend sind Vorschläge zur Fehlerbehandlung in verkehrsabhängigen Lichtsignalanlagen erarbeitet worden. Aus der Literatur, aus einer Umfrage sowie aus eigenen Untersuchungen und Datenauswertungen wurden Messfehler und Störungshäufigkeiten ermittelt. Aus der Analyse der Steuerungsbeispiele 1 bis 7 aus der RiLSA 92 wurden Vorschläge abgeleitet. Zur Beurteilung der Qualität des Verkehrsablaufs sind Simulationsrechnungen für die Beispiele 1 bis 3 mit und ohne Fehlerbehandlung durchgeführt worden. Für die auf dem Markt erhältlichen Verkehrserfassungssysteme ergab sich, dass deren Messgenauigkeit im Rahmen der möglichen Messanordnung den Ansprüchen für eine verkehrsabhängige Steuerung genügt. Umfeldeinflüsse bilden jedoch eine ständige Störungs- und Fehlerquelle, so dass Maßnahmen zur Fehlererkennung und Fehlerbehandlung sinnvoll sind. Bei der Analyse und den Simulationen der Steuerungsbeispiele zeigte sich, dass Verkehrserfassung und verkehrsabhängiges Steuerungsverfahren so stark miteinander zusammen hängen, dass beide als Gesamtsystem zu behandeln sind. Der Schlussbericht enthält bewertete Vorschläge zur Fehlerbehandlung für konkrete Störfälle. Die Einsatzgrenze für eine Detektorüberwachung mit Fehlerbehandlung ergibt sich aus der Mindestqualität des Verkehrsablaufs, die auch im Störungsfall noch erhalten bleiben soll. Speziell bei Anforderungsphasen sollte aus Sicherheitsgründen eine Mindestbedienung definiert und eingehalten werden. |
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Veröffentlichung |