Das Vorhaben befaßt sich am konkreten Beispiel der Hansestadt Rostock mit dem von peripheren Fernstraßen, z.B. Autobahnaußenring, stadteinwärts strömenden Durchgangs- und Zielverkehr auf das innerstädtische Hauptstraßennetz mit dem Ziel, Verkehrsströme so zu leiten, daß der innerstädtische Verkehr möglichst flüssig und mit geringster Staugefahr ablaufen kann. Es wird die Machbarkeit eines Verkehrsleitsystems mit Elementen der Telematik unter den konkreten Vorortbedingungen untersucht und als Konzeption mit Kostenaufwand dargestellt. Aus der Ohne- und Mit-Fall-Betrachtung werden die verkehrswirtschaftlichen und ökologischen Effekte des Vorhabens ermittelt. Mit Verfahren der volkswirtschaftlichen Bewertung von Verkehrsbaumaßnahmen wird ein Nutzen-Kosten-Verhältnis von ca. 9 errechnet.