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Einsatz von Fuzzy-Control in der verkehrsabhängigen Lichtsignalsteuerung eines Knotenpunktes | |
77.392/95 | |
IDN 706653 | |
Forschungsstelle |
Ingenieurbüro Kallisch & Partner, Hamburg |
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Bearbeiter |
Bielke, W. Frank, S. Ianigro, S. Schaarschmidt, U.G. Pohse, H. Bastian, H. Körner, N. Schmalz, J. |
Auftraggeber |
Bundesministerium für Verkehr, Bonn |
Stand | Abschluss: Juli 1998 |
Am Beispiel einer Lichtsignalanlage, die mit einer verkehrsabhängigen Steuerung ausgestattet war, wurde nicht nur in der Simulation, sondern auch und vor allem vor Ort die Möglichkeit untersucht, die herkömmliche Aussagenlogik in der verkehrsabhängigen Steuerung durch die Fuzzy-Logik zu ersetzen. Es wurden vier Fuzzy-Module entwickelt, die insbesondere die Ein- und Ausgangsgrößen mit ihren Zugehörigkeitsfunktionen enthielten sowie das Regelwerk mit den Verknüpfungen von Ein- und Ausgangsgrößen. Als Eingangsgrößen wuren grundsätzlich jeweils zwei Kenngrößen verwendet, eine für den fahrenden und eine für den wartenden Verkehr. Als Ausgangsgröße wurde nur der Schaltwunsch (ja/nein) angewendet. Beim Feldversuch mit Fuzzy-Control wurden im wesentlichen die mittleren Wartezeiten verglichen. Zwei der vier Fuzzy-Module schnitten insgesamt am besten ab. Die mittlere Wartezeit war in allen untersuchten Fällen geringer als bei der Festzeit- und der vorhandenen verkehrsabhängigen Steuerung (maximal um 11,7 bzw. 7,2 %). Aufgrund der erzielten Ergebnisse kann für ähnlich strukturierte Knotenpunkte wie im hier untersuchten Fall der Einsatz von Fuzzy-Control ohne jede Einschränkung empfohlen werden. |
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Veröffentlichung |