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Nahverkehrsbevorrechtigung (Verlustzeiten) an Lichtsignalanlagen (LSA) unter besonderer Berücksichtigung des nicht motorisierten Verkehrs | |
77.435/99 | |
IDN 707033 | |
Forschungsstelle |
Universität Hannover, Institut für Verkehrswirtschaft, Straßenwesen und Städtebau (Prof. Dr.-Ing. B. Friedrich) |
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Bearbeiter |
Fischer, N. |
Auftraggeber |
Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen, Bonn |
Stand | Abschluss: Dezember 2001 |
Bei Beschleunigungsmaßnahmen für den ÖPNV an LSA stehen die Belange nichtmotorisierter Verkehrsteilnehmer oft im Hintergrund, so dass in Abhängigkeit von der Planungsphilosophie gravierende Verschlechterungen für deren Verkehrsqualität entstehen, wie durch umfangreiche empirische Untersuchungen belegt wurde. Für unterschiedliche Bevorrechtigungsgrade wurde hier nun untersucht, welche Vor-/ Nachteile für die Verkehrsqualität des ÖPNV, der Radfahrer und Fußgänger, aber auch hinsichtlich der Akzeptanz und damit der Verkehrssicherheit verbunden sind. Für die Bestimmung der Verkehrsqualität von Fußgängern an LSA wurde ein Verfahren mit den maßgeblichen Kriterien Wartezeit sowie Dichte auf Wartefläche und Furt entwickelt. Um die Verkehrsqualität von Nahverkehrsfahrzeugen zu bestimmen und um Bevorrechtigungsgrade zu definieren, wurde eine Schema entwickelt, das die Verkehrsqualität verschiedener Verkehrsarten gegenüberstellt und anhand der jeweiligen mittleren Verlustzeiten bewertet. |
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Veröffentlichung | Bremerhaven: Wirtschaftsverlag NW, 2002, 60 S., zahlr. B, T, Q ( Berichte der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt), Verkehrstechnik H. 92) |