Ziel der Bundesregierung, der Länder und der Kommunen ist es, durch eine koordinierte Aktion dafür zu sorgen, dass eine möglichst störungsfreie Verkehrslenkung in und zwischen den 12 Austragungsorten stattfindet. Neben der Verkehrslenkung spielt auch die dynamische Verkehrsinformation für die Besucher eine wesentliche Rolle. Das zu erwartende Verkehrsaufkommen wird in Abstimmung mit dem Organisationskomitee ermittelt. Das Dienste- und Servicespektrum wird mit den am Prozess Beteiligten definiert. Das Anforderungsprofil wird in kollektive und individuelle Dienstleistungen aufgegliedert. Eine Harmonisierung der Datenschnittstellen wird - soweit das bestehende Einrichtungen erlauben - vorgenommen. Die Kommunikationskanäle (Endgeräte) werden gemeinsam mit allen Beteiligten festgelegt. Danach erfolgt eine Bestandsaufnahme in den 12 Austragungsorten nach einem standardisierten Abfragekatalog. Flughäfen, Autobahndirektionen und die DB AG werden für die Fernverkehrsaspekte mit einbezogen. Eine Konzeption für die Abfragemasken wird ebenfalls definiert. Handlungsempfehlungen - einschließlich eines Betreiberkonzepts - werden aufgezeigt und zu einem Masterplan verarbeitet.