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Entwurfshinweise zum sicheren 6-streifigen Ausbau von Autobahnen | |
2.269 | |
IDN 708120 | |
Forschungsstelle |
Technische Universität Dresden, Fakultät für Verkehrswissenschaften, Lehrstuhl Gestaltung von Straßenverkehrsanlagen (Prof. Dr.-Ing. C. Lippold) Universität Stuttgart, Institut für Straßen- und Verkehrswesen (Prof. Dr.-Ing. W. Ressel) |
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Bearbeiter |
Ressel, W. Lippold, C. Ebersbach, D. Benner, A. Lehmann, T. |
Auftraggeber |
Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Bonn |
Stand | Abschluss: September 2010 |
Mit der vorliegenden Untersuchung sollte u.a. geprüft werden, ob für Autobahnen Vorgaben an sichere Elementrelationen im Lageplan und in der räumlichen Überlagerung von Lage- und Höhenplan möglich sind, vergleichbar den Entwurfsgrundsätzen der "Relationstrassierung" für Landstraßen. Es war auch die Frage zu diskutieren, ob die für den Neubau von Autobahnen formulierten geometrischen Vorgaben unter einschränkenden Randbedingungen bzw. bei örtlichen Zwängen unterschritten werden können und ob solche Unterschreitungen sicherheitstechnisch vertretbar sind. Hierzu wurden deutschlandweit ca. 1.200 km Richtungsfahrbahnen hinsichtlich ihrer geometrischen Eigenschaften untersucht und mit dem Unfallgeschehen überlagert. Für etwa 130 km dieses Netzes wurde das Fahrverhalten analysiert. Die Untersuchung ergänzt die bisher überwiegend fahrdynamische Bemessung der Entwurfselemente für zweibahnige Außerortsstraßen um sicherheitstechnisch abgesicherte Festlegungen. Es wurden neue Grenzwerte für Einzelelemente und Elementfolgen im Lage- und Höhenplan sowie Maßnahmen zur Vermeidung wasserabflussschwacher Zonen in Verwindungsbereichen und in Ausfahrten empfohlen. |
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Veröffentlichung | Informationen Forschung im Straßen- und Verkehrswesen: Straßenbau und Straßenverkehrstechnik, Lieferung Nr. 90, 2011 |