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Entstehung, Ausbreitung und Abschirmung von Straßenverkehrsgeräuschen durch Fahrbahnübergänge an Brücken ( Untersuchungsabschnitt I) | |
3.207 | |
IDN 705539 | |
Forschungsstelle |
FIGE GmbH, Forschungsinstitut Geräusche und Erschütterungen, Aachen |
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Bearbeiter |
Mosdzianowski, G. |
Auftraggeber |
Bundesministerium für Verkehr, Bonn |
Stand | Abschluss: August 1991 |
Die auf Fahrbahnübergängen an Brücken entstehenden Zusatzgeräusche wurden exemplarisch an repräsentativen Übergängen, die dem heutigen Stand der Technik entsprechen, gemessen und ausgewertet, um die jeweiligen Zusatzbelästigungen und ihre Reichweiten zu charakterisieren und mögliche Unterschiede zwischen verschiedenen Konstruktionsprinzipien und Einbausituationen aufzuzeigen. Für die Standard-Meßpunkte-Anordnung ( 7,5 m ab Fahrspurmitte, 1,2 m über Fahrbahnniveau) ergab sich, daß die Lkw trotzniedrigerer Geschwindigkeiten sowohl an den Übergängen als auch an den angrenzenden freien Strecken im Mittel um ca. 6 dB lauter sind als die Pkw, daß aber zwischen den verschiedenen Übergangskonstruktionen, -Fabrikaten und- Ausführungen keine systematischen Unterschiede festzustellen sind. Mit zunehmenden Entfernungen nehmen die Pegel L der "Übergangsgeräusche" mit (Halb-)Kugelwellencharakteristikgemäß L ungefähr 20 log 1/r ab. Dabei kommen zunehmend meteorologische Einflüsse wie auch die jeweiligen Umgebungsgeräusche zum Tragen. Außerdem überlagern sich frequenzabhängige Zusatzdämpfungen ("Luftabsorption", "Bodendämpfung"), so daß mit wachsenden Entfernungen die Übergangsgeräusche nicht nur leiser, sondern auch dumpfer klingen. |
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Veröffentlichung |