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Erforschung des Nanowerkstoffs UHPC für die Anwendung im Spezialtiefbau unter Berücksichtigung ökonomischer und ökologischer Aspekte (UHPC Croad)
13N10492
IDN 0
Forschungsstelle Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt), Bergisch Gladbach
Müller-BBM GmbH, Planegg
Otto Alte-Teigeler GmbH
Röchling Automotive Worms KG Werk, Wackersdorf
Universität Kassel, Institut für konstruktiven Ingenieurbau (Prof. Dr. rer. nat. B. Middendorf)
EUROVIA Beton GmbH, Michendorf
Holcim Beton und Betonwaren GmbH, Sehnde
BASF Bautechnik GmbH, Trostberg
ThyssenKrupp Industrial Solutions AG, Essen
Bearbeiter
Auftraggeber Bundesministerium für Bildung und Forschung, Berlin
Stand Beginn: Juli 2009

Ziel des Vorhabens war die Erarbeitung eines Herstellungsverfahrens für eine aus zwei Schichten (Nutz- und Deckschicht) aufgebaute, hoch tragfähige, lärmarme, Ressourcen sparende und dauerhafte Fahrbahn aus Ultra-Hochleistungsbeton (ultra high performance concrete, UHPC). Forschungsaktivitäten waren erforderlich zur Anpassung des Materials an die Belange des vorgesehenen Verarbeitungs- und Einbauverfahrens sowie der reproduzierbaren Herstellung der vordefinierten Oberflächentextur, zur Erzielung einer hinreichenden Dauerhaftigkeit und Griffigkeit, zur Ressourcenschonung durch Verringerung des Zementanteils im Compound, zur Erarbeitung eines an die Materialeigenschaften des UHPC (Nutzschicht) angepassten Texturdesigns und Texturierungsverfahrens auf der Grundlage einer bereits als lärmarm bekannten Oberflächentextur und zur Anpassung der Maschinentechnik für Mischen und Einbau an die Materialeigenschaften des UHPC. Die Rezeptur des UHPC und die vordefinierte Textur wurden schrittweise an die neuartigen Anforderungen, Materialien und Fertigungsverfahren angepasst und anhand von Messungen an Labor-Probekörpern und Probeflächen bewertet. Abschließend erfolgte der Bau eines Demonstrators zum Nachweis der bau- und fahrtechnischen Eigenschaften sowie der akustischen Performance.

Veröffentlichung