Für einen Kur- und Erholungsort sollte ein umfassendes und integriertes Konzept zur Lärmbekämpfung entwickelt und umgesetzt werden, das möglichst viele der heute zur Verfügung stehenden Maßnahmen zur Lärmbekämpfung umfaßt (Lärmvorsorgepläne, flächenhafte Verkehrsberuhigung, Geschwindigkeitsbeeinflussung, örtliche und zeitliche Fahrbeschränkungen, Förderung des Einsatzes lärmarmer Produkte etc.). Die Ergebnisse des Vorhabens werden als Empfehlungen für den kommunalen Lärmschutz verallgemeinert.Maßnahmen, die in Bad Pyrmont nicht erprobt werden konnten, sollen in Bad Waldsee erprobt werden. Das Vorhaben dient unter anderem der Vorbereitung von Verkehrslärmschutzregelungen (§§ 41, 43, 50 BlmSchG), der Schaffung von Benutzervorteilen für lärmarme Produkte und der Bekämpfung des Gewerbelärms.