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Einfluss von Konstruktionsparametern auf die Messung des Reifengeräusches durch den Geräuschmessanhänger
89.028
IDN 706728
Forschungsstelle FIGE GmbH, Forschungsinstitut Geräusche und Erschütterungen, Herzogenrath
Bearbeiter Köllmann, A.
Auftraggeber Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt)
Stand Abschluss: Februar 1998

Im Herbst 1997 wurden mit dem national entwickelten Messanhänger auf drei Autobahndeckschichten mit zehn Reifen und zehn Mikrofonen im Nahfeld der Reifen Geräuschmessungen durchgeführt und eine umfangreiche Datensammlung in Form einer Datenbank erstellt. Diese Daten dienten zur Klärung folgender Fragen und Probleme: Reproduzierbarkeit der Messergebnisse und Abweichungen vom Pegelmittelwert bei längeren Messstrecken, Umrechnung der Reifengeräuschpegel bei unterschiedlichen Mikrofonpositionen (Abstand zum Reifen), Wirkungen und Zweckmäßigkeit einer Einhausung des Messanhängers, Zusammenhänge zwischen Glättungsart, Länge der Messstrecke und Messgenauigkeit. Darauf aufbauend wurde ein Vorschlag zur Auswertung von Geräuschmessungen über lange Strecken unterbreitet, der auf einer wegbezogenen Datenaufnahme basiert. Bei dieser Messart muß (im Falle mehrerer Messfahrten) die Fahrgeschwindigkeit der Einzelfahrten nicht unbedingt konstant gehalten werden.

Veröffentlichung