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Begleituntersuchung zur Erprobung des Einsatzes von Telefonkarten der DBP Telekom zum Bezahlen von Fahrausweisen im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV)
70.391/92
IDN 706111
Forschungsstelle Hamburg-Consult mbH, Hamburg
Bearbeiter Schenk, G.
Havenith, K.
Wecker, R.
Mahn, G.
Beldner, A.
Hansen, T.
Auftraggeber Bundesministerium für Verkehr, Bonn
Stand Abschluss: Mai 1994

In einem einjährigen Testbetrieb wurde bei der Kieler Verkehrs-AG auf zwei Linien die Telefonkarte als bargeldloses Zahlungsmittel im ÖPNV eingesetzt. Aus technischer Sicht verlief der Versuch erfolgreich. Zur betrieblichen Seite ist festzustellen, daß die Fahrer und das mit der Abrechnung befaßte Personal ohne Probleme mit den Fahrzeugrechnern und der Abrechnungsstation zurechtkommen. Die Fahrgäste erteilten dem Versuch überwiegend gute Noten. Kosteneinsparungen sind in Kiel erst bei einem netzweiten Einsatz elektronischer Fahrausweisdrucken in Verbindung mit dem bargeldlosen Verkauf von Fahrausweisen in den Bussen zu erwarten. Die bislang insgesamt sehr positiv verlaufende Erprobung der Telefonkarte zum Bezahlen von Fahrausweisen im ÖPNV veranlaßte die Beteiligten, den zunächst bis zum 30. April 1994 begrenzten Versuch bei gleichbleibendem Umfang um ein Jahr zu verlängern.

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