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Baustoffrelevante Eingangsgrößen für die Bemessung von Betonfahrbahnen - Teil 2: Bemessungsverfahren AWDSTAKO für kontinuierlich bewehrte Betondecken
4.189
IDN 0
Forschungsstelle Dr.-Ing. Lissi Pfeifer, Berlin
Bearbeiter Kiehne, A.
Pfeifer, L.
Villaret, S.
Pfeifer, U.
Auftraggeber Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen, Bonn
Stand Abschluss: August 2005

Für kontinuierlich bewehrte Betondecken war ein Bemessungsystem zu erarbeiten. Diese Decken erhalten keine Querfugen; es entstehen daher Querrisse. In der Forschungsarbeit wurden Varianten des Rissabstands und der damit zusammenhängenden Rissweite verwendet. Da bei der kontinuierlich bewehrten Bauweise die Stahleinlagen in Nähe/Deckenmitte liegen, nehmen sie keine wie für unbewehrte Konstruktionen von der (Spalt-)zugfestigkeit in der Randfaser des Betons abhängig. Grundvoraussetzungen der Bemessung ist somit die Bestimmung der charaktistischen Spaltzugfestigkeit am Bauwerk. Die erforderliche Dicke wird aus Vergleichsrechnungen mit differenzierten Rissabständen ermittelt, wobei sich auch eine Abstufung für die "Dübelfaktoren", die Stoß- und Lagerungsfaktoren erforderlich machte. (Teilthema zum Forschungsprojekt FE 4.189)

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