Das Vorhaben erfasste die an allen GVZ-(Güterverkehrs-)Standorten gesammelten Erfahrungen und Lösungsansätze, die Ergebnisse wurden strukturiert, analysiert und nachhaltig transferiert. 18 GVZ- Standorte zeigten sich in ihrer Entwicklung weit vorangeschritten, obwohl die Entwicklung an den einzelnen Standorten sehr heterogen erfolgte. Insbesondere zeigen sich starke Unterschiede bei a) der räumlichen bzw. funktionale Ausprägung, b) den verantwortlichen Trägerschaften mit individuellen Zielsetzungen und Handlungsmöglichkeiten, c) Standortmarketing, d) Vernetzung, e) intermodaler Verkehr. Von über 50 Anfang des Jahres 2000 bekannten GVZ-Initiativen wurden 32 als ernst zu nehmende Vorhaben eingestuft. Ein "klassisches" GVZ, d.h. zentral auf einer Fläche mit transportgewerblichen Ansiedlern wie im Pilotprojekt Bremen, existiert nicht flächendeckend. Aus den o.g. starken Unterschieden werden Maßnahmen zur Weiterentwicklung des GVZ-Gedankens sehr speziell bleiben und den regionalen Anforderungen entsprechen müssen. Trotz leichter Defizite kann der Benchmarkingprozess einen wichtigen Beitrag zur Etablierung eines ständigen Erfahrungsaustauschs leisten.