Zurück Vor
0521 125
Dezentral gesteuerte Güterverkehrssysteme und Transportketten, dargestellt am Beispiel der Großen Kreisstadt Weil am Rhein
70.470/95
IDN 706644
Forschungsstelle Logistisches Dienstleistungszentrum Planungs- und Entwicklungsgesellschaft Weil am Rhein mbH
Bearbeiter Dauber, F.-J.
Mösch, H.-P.
Malle, B.
Hoch, J.
Héjj, E.
Hartmann, H.-D.
Winzer, T.
Richterich, R.
Luik, M.
Auftraggeber Bundesministerium für Verkehr, Bonn
Stand Abschluss: Oktober 1997

Am Beispiel der Großen Kreisstadt Weil am Rhein wird gezeigt, wie die Vielfalt der Verkehrsträger und Verkehrsmittel durch logistische Koordination und Verknüpfung zu zeit- und kostenoptimalen Transportketten und zu umweltverträglicher Bündelung der Verkehrsströme führen. Grundlage für konzeptionelle Lösungen bildet die Ermittlung des Verkehrsaufkommens und die Entwicklung von Verkehrsszenarien. Vorgeschlagen werden die logistische und telematische Verknüpfung der im Untersuchungsraum vorhandenen Umschlaganlagen und ihre Steuerung über ein trimodales LDZ mit den Teilstandorten in Weil am Rhein, Mulhouse und Basel-Muttenz. Eingezogen werden hierbei auch die Hafenanlagen in Basel und Weil am Rhein sowie der Flughafen Basel-Mulhouse-Freiburg. Eine bedeutende Rolle in der Untersuchung spielt die Zusammenarbeit der dezentralen Güterverkehrseinrichtungen und die Bildung alternativer Kooperations- und Koordinationsmodelle für das LDZ Weil am Rhein. Im Rahmen der Betrachtungen werden Empfehlungen für Standortkonzeptionen, für Beteiligungskonzepte und für die Bildung von Entwicklungsgesellschaften gegeben sowie Anregungen für unterschiedliche Finanzierungsmöglichkeiten und Umsetzungsmaßnahmen erörtert. Die Diskussion der Übertragbarkeit der Studienergebnisse auf andere Projekte schließt das Forschungsvorhaben.

Veröffentlichung