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Bewertung des Einflusses der Wasserempfindlichkeit von feinen Gesteinskörnungen auf die Mörteleigenschaften von Asphaltdeckschichten aus Walzasphalt
6.118
IDN 709335
Forschungsstelle Technische Universität München, Centrum Baustoffe und Materialprüfung, Lehrstuhl für Werkstoffe und Werkstoffprüfung im Bauwesen (Prof. Dr.-Ing. C. Gehlen)
Bearbeiter Westiner, E.
Wörner, T.
Neidinger, S.
Patzak, T.
Rogg, D.
Auftraggeber Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, Bonn
Stand Abschluss: April 2021

Die Eigenschaften des Asphaltmörtels hängen wesentlich von den Eigenschaften der enthaltenen feinen Gesteinskörnungen (Sande) ab. Als Prüfverfahren zur Bestimmung der Wasserempfindlichkeit von Sanden wird das Schüttelabrieb-Verfahren seit über 40 Jahren mit Erfolg in Bayern eingesetzt und wurde folgerichtig auch in die TP Gestein-StB aufgenommen. Aus einer bundesweiten Datensammlung zur Wasserempfindlichkeit von Sanden sollen 30 Sande unterschiedlicher Qualität ausgewählt und in der Folge untersucht werden. Parallel werden Strecken, die mit diesen Sanden hergestellt wurden, begangen, beprobt, die Sande aus den entnommenen Bohrkernen extrahiert und vergleichend untersucht. Aus den Ergebnissen der Untersuchungen an Originalproben und rückgewonnenen Proben sind orientierende Anforderungswerte an den Schüttelabrieb abzuleiten. Mit 15 der ausgewählten Sande werden im Labor Probeplatten hergestellt. Die daraus gewonnenen Bohrkerne werden zur weiteren Beobachtung in einer Straße eingebaut.

Veröffentlichung