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Systematische Anwendung abtragender griffigkeitsverbessernder Maßnahmen auf Splittmastixasphalt 0/11 S
7.215
IDN 0
Forschungsstelle Ruhr-Universität Bochum, Lehrstuhl für Verkehrswegebau (Prof. Dr.-Ing. M. Radenberg)
Universität Duisburg-Essen, Institut für Straßenbau und Verkehrswesen (Prof. Dr.-Ing. E. Straube)
Bearbeiter Straube, E.
Radenberg, M.
Jansen, D.
Gogolin, E.
Wundes, S.
Auftraggeber Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Bonn
Stand Abschluss: Februar 2011

Auf vier Streckenabschnitten in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz wurden griffigkeitsverbessernde Maßnahmen mittels abtragender Verfahren durchgeführt. Die Deckschicht besteht bei allen Streckenabschnitten aus Splittmastixasphalt 0/11 S. Als griffigkeitsverbessernde Maßnahmen kamen das Feinfräsen, das Schlagsternverfahren, das Wasserhochdruckverfahren und das Spezialschleifen (bestehend aus den zwei getrennten Arbeitsgängen: Schleifen und Wasserhochdruck) zum Einsatz. Die deutlichste Verbesserung der Griffigkeit über den zeitlichen Gesamtverlauf der SKM-Messungen wurde beim Schadensbild "Mörtelanreicherung" mit dem Spezialschleifen erzielt, gefolgt von dem Wasserhochdruckverfahren und dem Schlagsternverfahren. Das beste Griffigkeitsniveau über den zeitlichen Gesamtverlauf der SKM-Messungen beim Schadensbild "polierte Kornoberfläche" wurde mit dem Spezialschleifen erreicht. Das Schlagsternverfahren und das Feinfräsen lagen Abschnittsweise deutlich unter dem erzielten Griffigkeitsniveau des Spezialschleifens.

Veröffentlichung <p>Radenberg, M; Gogolin, D; Straube, E.; Jansen, D.; Wundes, S.: Systematische Anwendung abtragender griffigkeitsverbessernder Maßnahmen auf Splittmastixasphalt 0/11S, 2011, 168 S. </br> (Forschung Straßenbau und Straßenverkehrstechnik (BMVBS, Bonn) H. 1064). - 978-3-86918-158-5</p><p>Informationen Forschung im Straßen- und Verkehrswesen: Straßenbau und Straßenverkehrstechnik, Lieferung Nr. 92, 2012</p>