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0521 134
Strukturanalyse und Rückschätzung der Statistik des Straßengüterverkehrs
96.454
IDN 706658
Forschungsstelle Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), Berlin
Bearbeiter Kuhfeld, H.
Kloas, J.
Radke, S.
Rieke, H.
Auftraggeber Bundesministerium für Verkehr, Bonn
Stand Abschluss: September 1997

Durch die Deregulierung und Preisliberalisierung im gewerblichen Straßengüterverkehr in Deutschland zum Januar 1994 sind auch die statistischen Grundlagen für die Straßengüterverkehrsstatistik entfallen. Sie basierten auf Frachtbriefauswertungen. Seit 1994 wird eine zweifach geschichtete Stichprobe mit anschließender Hochrechnung als Datengrundlage genutzt. Sie bezieht sich jedoch nur auf deutsche Fahrzeuge mit einer Nutzlast ab 3,5 Tonnen. Interessanterweise haben sich für die Jahre ab 1994 wesentlich höhere Leistungswerte für den gewerblichen Straßengüterverkehr und den Werkverkehr ergeben. Die vorliegende Studie vergleicht das frühere Erhebungsverfahren mit dem jetzigen Stichprobenverfahren und analysiert das neue Verfahren hinsichtlich seiner Stärken und Schwachstellen. Es werden die beträchtlichen quantitativen Unterschiede durch eine Rückrechnung aufgezeigt und Vorschläge für eine Verbesserung des jetzigen Stichprobenverfahrens unterbreitet.

Veröffentlichung