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Detailergebnis zu DOK-Nr. 31182

Qualitätssicherung von Heißmischgut unter Wiederverwendung von Altasphalt (Orig. engl.: Quality- assurance considerations in design of recycled asphalt mixture)

Autoren T.W. Kennedy
F.L. Roberts
Sachgebiete 9.1 Bitumen, Asphalt

Transportation Research Record (TRB) Nr. 885, 1982, S. 1-7, 10 B, 13 Q

Aufbauend auf Ergebnissen von verschiedenen Bauausführungen in Texas sind die Erfahrungen zusammengestellt, die bei der Planung und Durchführung zu beachten sind, wenn ausgebauter Asphalt wiederverwendet werden soll. Für wesentlich werden die Voruntersuchungen gehalten, besonders dann, wenn das ausgebaute Material wieder an gleicher Stelle zum Einsatz gelangen soll, um die festgestellten Schadensformen zielstrebig durch Änderung der Zusammensetzung zukünftig zu verhindern. Ein hoher Stellenwert wird dem Bindemittelgehalt und den Eigenschaften des extrahierten Bindemittels beigemessen. Welche Möglichkeiten bestehen, durch Zugabe von Additiven die verlorengegangenen Eigenschaften an den Bindemitteln beim Altasphalt zu verbessern, ist anschaulich durch verschiedene Laborversuche (z. B. Hveem-Stabilität, statischer und dynamischer Elastizitätsmodul) dargestellt worden. Als spröde Asphalte werden solche eingestuft, bei denen die extrahierten Bindemittel Penetrationswerte unter 20 1/10 mm aufweisen. Die Grenze für die Zugabe an Altasphalt wird mit 70 % angegeben, sofern Trommelmischer zur Aufbereitung des Materials verwendet werden.