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Detailergebnis zu DOK-Nr. 32516

Leitfaden für die Praxis über die Herstellung von Tragschichten aus Puzzolanbeton mit Flugasche aus der laufenden Produktion (Orig. franz.: Code de bonne pratique pour la réalisation d'une fondation routière en béton pouzzolanique à base de cendres volantes de fraiche production)

Autoren
Sachgebiete 8.5 Hydraulisch gebundene Tragschichten

Centre de Recherches Routières (Brüssel), Recommandations R 53/84, 1984, 67 S., zahlr. B, T, 11 Q

Unter Puzzolanbeton wird ein Beton mit vorgegebener Sieblinie und einem Größtkorn von 20 mm verstanden, dem als Bindemittel 15 % oder 20 % Flugasche aus Steinkohlenkraftwerken und gelöschter Kalk im Verhältnis 3 : 1 beigegeben wird, d.h. mehr an Flugasche als das französische Vorbild. Verwendet wird der Puzzolanbeton in Tragschichten unter bituminösen Decken. Das vorliegende Heft, das vom belgischen Ausschuß für Flugasche im Zentrum für Straßenbauforschung als Empfehlung erarbeitet wurde, richtet sich an die Auftraggeber, an die ausführenden Firmen und die Betreiber der Kraftwerke und gibt Hinweise für Zusammensetzung, Aufbereitung, Einbau, Verdichtung und Ausführungskontrollen sowie Untersuchungen im Labor. Vorversuche und Baustellenerprobungen haben gezeigt, daß bestimmte Vorgaben genau eingehalten werden müssen, wenn Erfolg erwartet werden soll. So müssen z.B. an die Mischer besondere Anforderungen gestellt werden. Hohe Verdichtung ist erforderlich, weil der Beton erst nach Monaten seine Endfestigkeit erreicht. Aus demselben Grund ist möglichst sofortiger bituminöser Schutz der Oberfläche gegen Austrocknung, Durchfeuchtung und Frost erforderlich.