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Detailergebnis zu DOK-Nr. 32535

Eine neue Methode zur Festsetzung von Lastbeschränkungen für Autobahnen (Orig. engl.: Setting highway load limits: a new technique)

Autoren R.N. Stubstad
B. Connor
Sachgebiete 14.7 Tragfähigkeitsprüfungen

Northern Engineer 15 (1983) Nr. 1, S. 29-33, 8 B, 4 Q. Geophysical Institute, University of Fairbanks, Alaska

Lastbeschränkungen basieren bisher üblicherweise auf Daten, die an Benkelman-Balken während der Tauperiode im Frühjahr gemessen wurden. Es konnte jedoch gezeigt werden, daß die Form der Setzungsmulde die Lebensdauer des Straßenbelags entscheidend beeinflußt. Untersuchungen mit dem Fallgewicht-Deformationsgerät (Falling Weight Deflectometer FWD) und dem Chevron N-Schicht Computer Programm haben ergeben, daß das maximale Beschädigungspotential lange vor der größten Verformung auftreten kann. Es wurde eine Methode zur Korrektur der gemesenen FWD-Verformungen entwickelt, um damit Auflagen und Lastbeschränkungen in konventioneller Weise bestimmen zu können. Die Methode benutzt die vertikalen Dehnungen in der Tragschicht als einen Beschädigungsindikator. Die FWD-Setzung in der Mitte wird dann in der Weise korrigiert, daß unter Berücksichtigung der Setzungsmulde diejenige Setzung ermittelt wird, die die gleichen vertikalen Dehnungen liefert, wie sie in einem vollständig aufgetauten Strassenkörper auftreten. Diese korrigierte Verformung scheint ein besserer Indikator für das Beschädigungspotential von Straßenbelägen in Frost-Tau Regionen zu sein.