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Detailergebnis zu DOK-Nr. 32598

Login/Probit-Modelle zur Beschreibung individuellen Verkehrsverhaltens

Autoren J.M. Sparmann
Sachgebiete 6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle

Stadt Region Land H. 56, 1981, S. 1-9, 2 B, 29 Q (Institut für Stadtbauwesen, RWTH Aachen)

Der 1980 in den USA entstandene Beitrag gibt eine Einführung in die Theorie der Logit- und Probit- Modelle. Als Wahrscheinlichkeitsmodelle mit diskretverteilter Zielgröße eignen sich Logit- und Probit-Ansätze auch für die Beschreibung von Verkehrsverhalten. Da sie auch auf Individualdaten anwendbar sind, läßt sich die in den Daten vorhandene Information umfassender nützen als das mit Modellen der traditionellen Verkehrsplanung möglich ist. Die Ansätze bieten auch die Voraussetzungen, Änderungen im Verkehrsverhalten modellmässig zu behandeln. Die Modelle bauen auf der Theorie der Nutzenmaximierung des Einzelnen auf, wobei die Definition des Nutzens der Alternativen des Modells im allgemeinen nicht ganz einfach ist, da sich dieser Nutzen nicht beobachten läßt. Die breite Anwendung von Logit und Probit zur Beschreibung individuellen Verkehrsverhaltens bedarf noch einer stärkeren Auseinandersetzung mit dem theoretischen Hintergrund sowohl dieser Modelle als auch der Verhaltensweisen, die damit beschrieben werden sollen.