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Detailergebnis zu DOK-Nr. 32645

Anwendung der EDV im Straßenbau mit besonderer Berücksichtigung der Bauabrechnung, Symposium 5. Mai 1983

Autoren H. Kainbacher
H. Bergler
R. Müller
Sachgebiete 0.3 Tagungen, Ausstellungen
0.11 Datenverarbeitung

Forschungsgesellschaft für das Verkehrs- und Straßenwesen (Wien) H. 80, 1983, 79 S., zahlr. B

Die einzelnen Beiträge geben einen umfassenden Überblick über die Anwendung der EDV im Straßenbau. Neben organisatorischen Themen über die Verwendung der EDV in der bayerischen Straßenbauverwaltung und Erfahrungen über die Anwendung bei der Bauabwicklung im schweizerischen Straßenbau wird am Beispiel der Stadt Wien gezeigt, daß bei Großbauvorhaben (U-Bahnbau) durchaus auch Kleincomputer einer Preisklasse von S 100.000,- bis 200.000,- (ca. DM 15.000,- bis 30.000,-) einsetzbar sind. Auch die österreichische Bundesbahn benutzt die elektronische Bauabrechnung. Weitere Einsatzgebiete sind die Verkehrs- und Straßenplanung; hier vor allem die Auswertung von Daten aus Verkehrsbefragungen und Plotten der Ergebnisse; bei der Straßenplanung mit Kosten-Analysen, Fahrdynamischen Untersuchungen, automatischem Zeichnen von Plänen, Prüfung der Umweltverträglichkeit. Ein Beitrag gibt einen komplexen Überblick über die Straßenbauabwicklung, angefangen von der Polygonzugmessung bis zur Schlußabrechnung. Der Beitrag über die Anwendung der EDV im Bundesministerium für Bauten und Technik ist nur teilweise auf die hiesigen Verhältnisse übertragbar. Für den Straßenbau könnten folgende Themen interessant sein: Grundstücksdatenbank, Auswertungen für das Bundesstrombauamt (Wasserbehörde), Straßendatenbank, Bauprogramme und automatische Verkehrszählung. Abschließend wird ein integriertes Programmsystem vorgestellt, welches die gemeinsame Datenorganisation und die dazugehörigen Programme umfaßt. Zahlreiche Bilder zeigen die Datenkontrolle per Bildschirm oder per Plotterzeichnung.