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Detailergebnis zu DOK-Nr. 32784

Ausbildungsformen plangleicher Knotenpunkte

Autoren E. Marx
N. Müller
Sachgebiete 5.11 Knotenpunkte

Schriftenreihe Straßenforschung (Wien) H. 242, 1984, 42 S., zahlr. B, T, 5 Q

Ziel der vorliegenden Untersuchung ist die Ausarbeitung von Musterknotenpunktsplänen für T-Kreuzungen und Kreuzungen, die in den Entwurf der österreichischen Knotenpunktsrichtlinie RVS 3.4 einfließen sollen. Die Konstruktion der plangleichen Knotenpunkte, insbesondere der Randausbildung erfolgte unter strenger Berücksichtigung der Schleppkurven der maßgebenden Bemessungsfahrzeuge. Die Wahl dieser Fahrzeuge erfolgte dabei aufgrund der Verkehrsstärken der ein- und abbiegenden großen Lastkraftwagen unter Beachtung der funktionellen Bedeutung des Straßenzuges der über- und untergeordneten Straße. Dem Regelfall wurde ein Bemessungsfahrzeug, welches hinsichtlich der Abmessungen einen "Norm-Lkw" darstellt zugrunde gelegt. Bei aufwendigeren Knotenpunkten wurde je ein Lastkraftwagen bzw. Sattel-Kfz, welche die höchstzulässigen Abmessungen nach dem Kraftfahrgesetz aufweisen, berücksichtigt. Bei Kreuzungen wurde zudem das Problem des tangentiellen Ein- und Abbiegens diskutiert und bei der Konstruktion berücksichtigt. Ein weiterer Untersuchungsaspekt bezog sich auf schiefwinkelige Kreuzungen und T-Kreuzungen. Alle Bearbeitungsschritte dieser Forschungsarbeit erfolgten in enger Zusammenarbeit mit dem Arbeitsausschuß "Knotenpunkte" der Arbeitsgruppe "Planung und Verkehr" der Österreichischen Forschungsgesellschaft für das Verkehrs- und Straßenwesen, in dem sämtliche Zwischenergebnisse und Bearbeitungsschwerpunkte abgestimmt wurden.