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Detailergebnis zu DOK-Nr. 33722

Grundlagen zur Beurteilung der Bedarfsplanung für Bundesfernstraßen aus der Sicht von Naturschutz und Landschaftspflege am Beispiel des Raumes Wörth-Pirmasens

Autoren A. Winkelbrandt
H. Peper
M.S. Rohner
Sachgebiete 2.5 Programme
5.7 Landschaftsgestaltung, Ökologie, UVP

Natur und Landschaft 60 (1985) Nr. 10, S. 397- 401, 3 B, 2 T, 9 Q

Im Rahmen der Fortschreibung des Bedarfsplanes für Bundesfernstraßen sind ökologische Sachverhalte über den methodischen Ansatz der "Ökologischen Risikoeinschätzung" beurteilt worden. Dabei sollte die Hemerobiestufenkarte neben anderen ökologischen Daten ein weiterer, ein zusätzlicher Baustein werden, Naturschutz und Landschaftspflegegesichtspunkte in die Bundesverkehrswegeplanung einzubringen. Die Hemerobie bezeichnet den Grad des menschlichen Einflusses auf die Landschaft. Zielsetzung, Methode und Durchführung sind beschrieben. Der im Rahmen der Bedarfsplanfortschreibung an zwanzig Maßnahmen angewandte Kartierschlüssel und die Maßstabsebene sind methodisch noch nicht ausreichend diskutiert und getestet. Somit wurde an dem Beispielraum Wörth-Pirmasens insbesondere auch der Frage nachgegangen, für welche Fragestellungen der Ansatz darüber hinaus noch anwendbar ist.