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Detailergebnis zu DOK-Nr. 34699

Risikobeurteilung des Fahrbahnrandes

Autoren M. Ghielmetti
Sachgebiete 6.5 Leit- und Schutzeinrichtungen

Straße und Verkehr 72 (1986) Nr. 11, S. 704-706, 5 B

Mathematisch läßt sich Risiko als das Produkt aus Schadensumfang und Schadenshäufigkeit ausdrücken. Man unterscheidet weiter zwischen dem gesamten und dem persönlichen Risiko. Dies wird kurz erklärt, woraus sich das "anlagebezogene Risiko des Fahrbahnrandes" herleiten läßt, das sich als Produkt aus Unfallschwere und Abirrwahrscheinlichkeit ergibt. Es wird aufgezählt, welchen Zwecken die Ermittlung des anlagebezogenen "Risikos" des Fahrbahnrandes dient und mit zwei Beispielen verdeutlicht. Das erste wird an verschiedenen Leitschranken- Konstruktionen zweier Brücken, das zweite mit den Schutzmaßnahmen an zwei Brückenpfeilern veranschaulicht. Zuletzt wird am Beispiel der Risikobeurteilung einiger Abschnitte der Sihltalstraße gezeigt, wie mittels einer Matrix die Art der zu treffenden Maßnahmen, zusätzlich deren Dringlichkeit, festgelegt werden kann.