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Detailergebnis zu DOK-Nr. 34931

Oberflächenbehandlung mit Bitumenemulsion

Autoren A. Holl
P. Kästner
Sachgebiete 12.1 Asphaltstraßen

Bitumen 48 (1986) Nr. 3, S. 112-117, 8 B, 3 T, 2 Q

Durch Verbesserung im Konstruktionsprinzip, in der Qualität ihrer stofflichen Komponenten und der Ausführung konnten in den letzten Jahren wesentliche Fortschritte bei Oberflächenbehandlungen erzielt werden. Neben der notwendigen Abdichtung der Unterlage bietet die OB gute Griffigkeit und gestattet es, Verschleißerscheinungen auch an höhengebundenen Befestigungen einfach zu beseitigen. Die dazu notwendigen Qualitätsanforderungen, insbesondere das Zusammenwirken zwischen Gestein und Bindemittel - in der Regel Bitumenemulsionen U 60 K oder U 70 K, ggf. mit Polymerzusatz - werden behandelt. Daraus ergeben sich Hinweise auf die Anforderungen an Bindemittel, Gestein und die Zusammensetzung. Auf die verschiedenen Arten der Oberflächenbehandlung wie einfache OB, einfache OB mit doppelter Absplittung und doppelte OB wird detailliert eingegangen, und es werden Richtwerte für die Zusammensetzung gegeben. Im Zusammenhang damit werden die Einflüsse auf die Bindemittelbemessung qualitativ erläutert. Kurze Hinweise auf die notwendige Vorbereitung der Unterlage, eine Darstellung der üblichen Form der Baudurchführung und Aussagen zur zweckmäßigen Wahl des günstigsten Ausführungszeitraumes runden den Übersichtsartikel ab.