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Detailergebnis zu DOK-Nr. 36167

Die Erfassung der straßenbegleitenden Vegetation als Grundlage extensiver Pflegemaßnahmen zur Förderung rückläufiger Arten und Lebensgemeinschaften

Autoren W. Schmidt
A. Nagler
Sachgebiete 5.7 Landschaftsgestaltung, Ökologie, UVP
16.0 Allgemeines

Erfassung und Bewertung anthropogener Vegetationsveränderungen, Teil 1. Halle/Saale: Martin-Luther-Universität, 1987, S. 251-284, 2 B, 6 T, 49 Q

Die fortschreitende Artenverarmung in vielen Lebensräumen Mitteleuropas und die Schwierigkeit, gefährdete Biotope zu erhalten oder neu zu schaffen, hat in den letzten Jahren dazu geführt, den Verkehrsgrünflächen immer größere Bedeutung als Lebensräume für Tiere und Pflanzen beizumessen. Verf. berichten exemplarisch, wie sie in einer für die hessische Straßenbauverwaltung angefertigten Studie versucht haben, mit Hilfe der aktuellen Flora und Vegetation in verschiedenen Betriebsbezirken Hessens ein regional und standörtlich differenziertes Pflegekonzept für die straßenbegleitende Vegetation zu entwickeln. Das vorgestellte Untersuchungsgebiet liegt an der A 44 und ist ein typisches Beispiel einer Autobahn im Mittelgebirge. Die Darstellung der Floren- und Vegetationsaufnahmen erfolgt über pflanzensoziologische Tabellen. Differenziert wurde nach Vegetation der Bankette, Mulden und gehölzfreien Böschungen, Vegetation der Säume und Gehölze sowie Vegetation der Parkplätze und Anschlußstellen. Die Anwendung wird am Beispiel einer Vegetations- und Pflegekarte aus einem Autobahnmeistereibereich gezeigt.