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Detailergebnis zu DOK-Nr. 36257

Analyse von Verflechtungen in kurvigen Streckenbereichen von Richtungsfahrbahnen (Orig. engl.: Weaving analysis for curved freeway segments)

Autoren D.L. Harkey
H.D. Robertson
Sachgebiete 5.15 Verkehrsablauf (Verkehrsfluss, Leistungsfähigkeit)

Ite Journal 58 (1988) Nr. 3, S. 29-33, 4 B, 6 T, 3 Q

Die Arbeit basiert auf den HCM-85-Prozeduren. Dort wird u.a. von definierten mittleren Fahrgeschwindigkeiten verflechtender und nicht verflechtender Fahrzeuge ausgegangen, um den Level of Service zu bestimmen. Hier werden zwei kurvige (engste Radien ca. 250 m) Verflechtungsstrecken in North Carolina mit dem HCM-Verfahren analysiert; dabei handelt es sich, bezogen auf die Anzahl der Fahrstreifen, um 1 + 3 in 2 + 2 bzw. 2 + 2 in 3 + 1 Verflechtungen mit Belastungen nahe den Kapazitätsgrenzen, d.h. Levels of Service im Bereich D-F. Verbesserungsvorschläge konkret für diese Beispiele zielen auf zusätzliche Fahrstreifen, Fahrstreifensignalisierungen und Sichtweitenverbesserungen. Basierend auf den durchgeführten Analysen werden einige allgemeinere Bewertungen getroffen, wie z.B. daß horizontale Linienführung auch bei Verflechtungsstrecken beeinflussende Wirkung auf die Kapazität hat, daß aber das HCM-Verfahren ebenso auch für kurvige Verflechtungsstrecken anwendbar ist.