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Detailergebnis zu DOK-Nr. 37076

MOVA: Eine verkehrsabhängige, selbstoptimierende Signalsteuerung für Einzelknoten (Orig. engl.: 'MOVA': Traffic responsive, self-optimising signal control for isolated intersections)

Autoren R.A. Vincent
J.R. Peirce
Sachgebiete 6.7 Verkehrslenkung, Verkehrssteuerung, Telekommunikation

TRRL Research Report H. 170, 1988, 20 S., 12 B, 1 T, 15 Q

In Großbritannien gibt es rd. 9.250 signalisierte Kreuzungen, von denen ca. 60 % nicht koordiniert sind und als Einzelknoten in Abhängigkeit von den lokalen Verkehrsströmen gesteuert werden. Für diese Knoten soll jetzt anstelle der verkehrsabhängigen D-Strategie, bei der die Lücken zwischen den Fahrzeugen die Basis für die Steuerung bilden, die vom TRRL entwickelte Strategie MOVA (Microprocessor Optimised Vehicle Actuation) treten. Bei MOVA werden die Detektorimpulse online behandelt, wobei die Grünzeiten aufgrund einer Logik zur Minimierung der Verlustzeiten und Halte festgelegt werden oder - bei Überlastung in einer Zufahrt - durch einen Prozeß zur Maximierung der Leistungsfähigkeit. Der Beitrag beschreibt das System in seinen Grundzügen, die erforderliche Ausstattung und die mit MOVA durchgeführten Versuche. Diese haben u.a. gezeigt, daß gegenüber der bisherigen Strategie i.M. ca. 13 % geringere Verlustzeiten auftreten.