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Detailergebnis zu DOK-Nr. 37113

Zusammenhänge zwischen Verkehrsunfällen, Straßenoberflächenbedingungen und Winterdienstmaßnahmen (Orig. schwed.: Samband mellan trafikolyckor, väglag och vinterväghallninsatgärder)

Autoren R. Schandersson
Sachgebiete 16.4 Winterdienst

VTI meddelande (Linköping) H. 514, 1988, 41 S., Anhang, zahlr. B, Q

Anhand der Daten von allen Unfällen auf befestigten Straßen Schwedens für den Zeitraum 1977-1980, der Straßendaten und der korrespondierenden Wetterstatistik wurde untersucht, wie sich Schneefall und speziell unterschiedliche Schneehöhen auf das Unfallrisiko auswirken. Nach einer kurzen Beschreibung der Datengrundlagen und der Analysemethodik werden die Zusammenhänge als Regressionskurven (Unfallindex als Funktion der Schneehöhe) - nach Straßentyp, Geschwindigkeitsbegrenzung und Region getrennt - dargestellt. Zusammenfassend hat sich gezeigt, daß das Unfallrisiko bei kurzem/mäßigem Schneefall rasch ansteigt und sich ab Schneehöhen von 5-10 mm auf einem Niveau stabilisiert, das 3-5 mal höher ist als das "normale" Unfallrisiko; bei Schneeregen ergibt sich eine Erhöhung um das 2,5 - 3-fache. Bei guten Straßen und höheren Geschwindigkeitsgrenzen werden diese Mittelwerte deutlich überschritten.