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Detailergebnis zu DOK-Nr. 37164

Die Wechselwirkungen zwischen Signalzeiten-Optimierung und Umlegung: Hintergrund und vorläufige Ergebnisse (Orig. engl.: The interaction between signal-setting optimization and reassignment: Background and preliminary results)

Autoren D. van Vliet
T. van Vuren
M.J. Smith
Sachgebiete 6.7 Verkehrslenkung, Verkehrssteuerung, Telekommunikation

Transportation Research Record (TRB) H. 1142, 1987, S. 16-21, 8 B, 11 Q

Es ist bekannt, daß sich Signalsteuerungsstrategien und die Routenwahl/Umlegung gegenseitig beeinflussen, d.h. daß bei "ungünstigen" Signalisierungen Verkehr auf andere Strecken ausweicht und umgekehrt. Bei den gebräuchlichen Verfahren nach Webster und der Methode, die Verlustzeiten zu minimieren, ergegeben sich also mehrere, z.T. unstabile Gleichgewichtszustände. Deshalb wird eine dritte Methode, die sogenannte P Index o-Methode vorgestellt , bei der im Prinzip (unabhängig von den augenblicklichen Verkehrsbelastungen) die Signalzeiten so berechnet werden, daß die Kapazität des Netzes durch Umlegen der Fahrten auf breitere Straßen maximiert wird. Alle Methoden werden erläutert und - am Beispiel kleinerer Netze - empirisch insbesondere bezüglich der Einstellung eines Gleichgewichtszustandes und der auftretenden Verzögerungen miteinander verglichen. Dabei zeigt sich, daß mit der P Index o-Methode relativ vielversprechende Ergebnisse erzielt werden können.