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Detailergebnis zu DOK-Nr. 37257

Die Messung der Retroreflexion von Markierungen bei Dunkelheit und Nässe (Orig. engl.: Measuring wet-night delineation reflectivity)

Autoren R. Dejaiffe
Sachgebiete 6.6 Fahrbahnmarkierungen

Transportation Research Record (TRB) H. 1149, 1987, S. 46-49, 7 B, 3 Q

Nach einer kurzen Einführung in die Bedeutung von Markierungen für die optische Führung der Verkehrsteilnehmer v.a. bei Dunkelheit und Nässe wird ausführlich auf die Problematik eingegangen, wie die Leistungsfähigkeit, d.h. die Retroreflexion von Markierungen bei solchen Bedingungen gemessen werden kann. Die gängigen Verfahren wie subjektive Bewertungen oder die Messung mit Telephotometern unter "Laborbedingungen" - u.a. werden die deutsche Versuchsreihe in Boppard und das Wood Research Center vorgestellt - haben den Nachteil, daß sie entweder nicht objektiv sind oder ungeeignet für Messungen in der Realität. Als Abhilfe wird ein Meßverfahren vorgeschlagen, bei dem die Lichtquelle aus einem Laser besteht und das reflektierte Licht durch ein Filtersystem (narrow band-pass filter) so erfaßt wird, daß andere Lichteffekte ausgeschaltet werden. Die Entwicklung eines mobilen Gerätes ist fast abgeschlossen, wobei noch daran gearbeitet wird, den Einfluß von Straßenunebenheiten (die genaue Lichtstärke hängt von der Entfernung ab) zu eleminieren.