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Detailergebnis zu DOK-Nr. 37540

Das Pavement Management-Konzept der Bundesstraßenverwaltung

Autoren G. Breyer
Sachgebiete 12.0 Allgemeines, Management

Österreichische Ingenieur- und Architekten-Zeitschrift (ÖIAZ) 134 (1989) Nr. 2, S. 100-104, 5 B, 7 Q

Die österreichische Bundesstraßenbauverwaltung baut ein Pavement Management System auf, mit dem zunächst die Erhaltung des Straßenoberbaues und der Entwässerung, später auch die der Ingenieurbauwerke nach technisch-wirtschaftlichen Gesichtspunkten optimiert werden sollen. Die Bewertung des Straßenzustandes erfolgt anhand der Kriterien Befahrbarkeit (Spurrinnen, Griffigkeit, Längsebenheit) und strukturelles Verhalten (visuelle Beurteilung) in einem dreistufigen Verfahren. Die allgemeine Bewertung umfaßt das ganze Straßennetz und wird nur alle 3 bis 5 Jahre wiederholt. In die erweiterte Bewertung werden nur jene Straßenabschnitte einbezogen, die in die beiden schlechtesten der 4 Zustandsklassen eingereiht wurden. Die dritte Stufe stellt die Detailuntersuchung auf den Abschnitten dar, die in die engere Wahl für die Dringlichkeitsreihung genommen wurden. Mit den Ergebnissen dieser Detailuntersuchung können auch Varianten- und Wirtschaftlichkeitsvergleiche unter Berücksichtigung auch der Nutzerkosten durchgeführt werden.