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Detailergebnis zu DOK-Nr. 37662

Erfahrungen mit flächenhafter Verkehrsberuhigung

Autoren V. Meewes
Sachgebiete 5.3.3 Verkehrsberuhigung, Umfeldverbesserung

in: Straßen und Verkehr 2000 - Internationale Straßen- und Verkehrskonferenz Berlin, 6.-9. Sept. 1988; Bd. 4/2: Straßenverkehrstechnik und Verkehrssicherheit. Köln: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen, 1988, S. 95-10 95-100, 9 B, 1 T, 12 Q

Verkehrsberuhigung im klassischen Sinn hat zum Ziel, in Gebieten zwischen Verkehrsstraßen, die überwiegend dem Wohnen dienen, Durchgangsverkehr von Kraftfahrzeugen herauszuhalten, den Ziel- und Quellverkehr zu einer verhaltenen Fahrweise zu bringen, die vorhandenen Flächen im Straßenraum so neu aufzuteilen, daß Vorteile vor allem für Fußgänger und Kinder entstehen und ein ansprechendes Straßenbild geschaffen werden kann. Inzwischen liegen seit 10 Jahren Erfahrungen vor, welche Maßnahmen dazu geeignet und welche ungeeignet sind. Im zweiten Teil des Beitrages werden Hinweise gegeben, wie unter Berücksichtigung der Verkehrssicherheit das Verkehrsstraßennetz optimiert werden kann. Vielfach ist eine Neuordnung des Verkehrsstraßennetzes aber nicht möglich, so daß es erforderlich ist, neue Ausbauformen für Verkehrsstraßen zu finden.