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Detailergebnis zu DOK-Nr. 38385

Analyse des Straßenverkehrsunfallgeschehens 1988 in Österreich; Anteil Niederösterreichs, Maßnahmen

Autoren F. Zibuschka
H. Svec
T. Gabler
Sachgebiete 1.4 Statistik (Straßen, Kfz, Unfälle)
6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle)

Mitteilungen des Institutes für Geotechnik und Verkehrswesen (Universität für Bodenkultur, Wien) Reihe Verkehrswesen H. 16, 1989, 47 S., 23 B, 1 T

In der ersten Jahreshälfte 1988 kam es in Österreich zu einem deutlichen Ansteigen der Verkehrsunfallzahlen, wobei vor allem die Zahl der im Straßenverkehr Getöteten auffällig war. Mit der vorliegenden Arbeit wurde versucht, auf der Grundlage der endgültigen Daten für 1988 eine abschließende objektive Darstellung des Unfallgeschehens zu geben und Maßnahmenvorschläge abzuleiten. Einleitend wird die Entwicklung des gesamtösterreichischen Unfallgeschehens sowie des Verkehrsaufkommens innerhalb der letzten 10 Jahre aufgezeigt. Detailliert werden die Unterschiede im Unfallgeschehen der Jahre 1987 und 1988 behandelt sowie der Stellenwert Niederösterreichs bei einem österreichweiten Vergleich. Abschließend werden Empfehlungen zu straßenbaulichen und verkehrsorganisatorischen Maßnahmen sowie straßenpolizeiliche Maßnahmen vorgeschlagen. Zusammenfassend wird u.a. festgestellt, daß die negative Unfallentwicklung des 1. Halbjahres 1988 im wesentlichen durch ein überdurchschnittliches Anwachsen der Fahrleistungen und einen im Verhältnis zum Vorjahr milden Winter erklärbar ist; im 2. Halbjahr konnte gegenüber dem Vorjahr eine Reduktion des Unfallgeschehens beobachtet werden. Niederösterreich weist unter Berücksichtigung der Fahrleistungen und des Straßennetzes ein unterschiedliches Unfallgeschehen auf.