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Detailergebnis zu DOK-Nr. 38827

Kinematische Folgen, ein atomistischer Ansatz zur Beschreibung von Fahrverläufen (Orig. engl.: The kinematic sequences, an "atomistic" approach to automobile travel and the effects of traffic)

Autoren M. Maurin
J.P. Crauser
Sachgebiete 5.15 Verkehrsablauf (Verkehrsfluss, Leistungsfähigkeit)

Recherche Transports Sécurité (1990) Nr. 5 (engl. Ausgabe) S. 53-62, 14 B, 8 T, zahlr. Q

Fahrzyklen zur Messung von Fahrzeugemissionen und Treibstoffverbrauch enthalten häufig mehrere Anfahr- und Bremsvorgänge. Wenn die Fahrzyklen in mehrere, kinematisch homogene Teilfolgen unterteilt werden, kann die Auswertung und die Nachvollziehbarkeit der Fahrzyklen wesentlich vereinfacht werden. Die Teilfolgen können mit statistischen Methoden der Varianz- und Faktorenanalyse untersucht werden. Dabei können einzelne Merkmale zu Geschwindigkeitsklassen zusammengefaßt werden. Der Anteil von Beschleunigungen und Verzögerungen wird zusätzlich berücksichtigt. In Frankreich wurden im Rahmen der EUREV-Untersuchung mit verschiedenen Fahrzeugen insgesamt ca. 23.000 km zurückgelegt; die Fahrtverläufe sowie Emissionsdaten wurden aufgezeichnet. Dieses Datenmaterial dient der vorliegenden Arbeit als Grundlage, um die bestimmenden Faktoren für die Klassifizierung der Fahrtverläufe in Teilklassen vornehmen zu können.