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Detailergebnis zu DOK-Nr. 39421

Neuregelung des Verkehrswarndienstes

Autoren E.-D. Standop
Sachgebiete 6.7 Verkehrslenkung, Verkehrssteuerung, Telekommunikation

in: Verkehrsbeeinflussung, Kolloquium am 25.Januar 1990 in Bonn. Köln: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen, 1990, S.48-49, 1 B, 1 T (FGSV-Nr. 002/39)

Von der Polizei wurde in Nordrhein-Westfalen ein Datenverarbeitungssystem für den Verkehrswarndienst entwickelt. Die Landesmeldestelle steht in einem Datenverbund mit dem WDR, so daß die Informationsweitergabe sehr schnell erfolgt. Im bundesweiten System fehlt bisher ein direkter Datenverbund. Weiterhin krankt der Verkehrswarndienst an zwei besonderen Problemen: zum einen können nur die Verkehrsmeldungen im Radio gesendet werden, die auch der Polizei bekannt sind, zum anderen sind die gesendeten Nachrichten nicht selektiv genug. Automatisch arbeitende Zählstellen sollen das erste Problem bekämpfen helfen; das zweite kann durch Ausstrahlung von Verkehrswarnungen in digitaler Form (RDS) gelöst werden. Auch nach einer Neuregelung des Verkehrswarndienstes sollten die Daten der Zählstellen in den Verkehrsleitzentralen der Polizei aufgearbeitet werden, bevor sie an die Rundfunkanstalten weitergeleitet werden. Mit der Zunahme des grenzüberschreitenden Verkehrs wird eine Europameldestelle für den Verkehrswarndienst erforderlich.