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Detailergebnis zu DOK-Nr. 39921

Einsatzbereiche des Entwurfsprinzips "Weiche Trennung" an innerörtlichen Hauptverkehrsstraßen - Beurteilung von Verkehrsabläufen durch interaktive Bewegungsanalyse mit digitaler Video-Bildverarbeitung (FE 77.050/87)

Autoren K.-H. Schweig
Sachgebiete 5.3.3 Verkehrsberuhigung, Umfeldverbesserung

Fachgebiet Verkehrswesen, Universität Kaiserslautern "Grüne Reihe" H. 16, 1991, 119 S., Anhang, zahlr. B, T, Q / Forschung Straßenbau und Straßenverkehrstechnik (BMV, Bonn) H. 602, 1991, 187 S., zahlr. B, T, Q

Das Entwurfsprinzip "Weiche Trennung" ist eine Übergangsform zwischen Trennungs- und Mischungsprinzip. Kennzeichnend ist ein Materialwechsel in der Fahrbahn; Flachborde, Muldenrinnen oder Pflasterstreifen unterstützen den "weichen" Übergang von den Seitenräumen zur Fahrbahn. Das Entwurfsprinzip "Weiche Trennung" wurde durch die EAE'85 zum ersten Mal verbal definiert, ohne genaue Anwendungsbereiche und Einsatzgrenzen aufzuzeigen. In der vorliegenden Arbeit wird die "Weiche Trennung" bezüglich Verkehrsmengen, Geschwindigkeiten, Parkvorgängen, Straßenraumproportionen, Verkehrssicherheit und Verkehrsablauf anhand von Bewegungsanalsen mit einer dafür entwickelten digitalen Video-Bildverarbeitung sowie von Befragungen der Anwohner und Passanten und von Analysen der Unfalldaten untersucht, um die Einsatzbereiche in innerörtlichen Hauptverkehrsstraßen definieren zu können. Die untersuchten Beispiele werden in den Anlagen ausführlich dokumentiert.