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Detailergebnis zu DOK-Nr. 40103

Einige Aspekte zur Analyse der Leistungsfähigkeit nicht signalisierter Kreuzungen (Orig. engl.: Some aspects of capacity analysis of unsignalized intersections)

Autoren W. Schnabel
Sachgebiete 5.11 Knotenpunkte

in: Intersections without traffic signals II. Berlin u.a.: Springer-Verlag, 1991, S. 27-40, 1 B, 3 T, 4 Q

Der Autor setzt sich mit den Methoden von Harders und Siegloch auseinander, denen zwar ein hoher "Reifegrad" bescheinigt wird, die aber dennoch weiter verbessert werden sollten. Die Verbesserungen betreffen v.a. die Berücksichtigung der Bedingungen in den Zufahrten und des Verkehrsablaufs auf der bevorrechtigten Straße bei Vorhandensein einer oder mehrerer Fahrstreifen. Weiter wird die Differenzierung in verschiedene Level of Service-Stufen vorgeschlagen, wobei es notwendig ist, maximal zulässige Zeitverluste in Abhängigkeit der einzelnen Verkehrsströme zu definieren. Schließlich wird ein Vorschlag zur Festlegung der zulässigen Verkehrsstärken in untergeordneten Strömen unterbreitet. Die vorgestellten Weiterentwicklungen der Methoden von Harders und Siegloch werden an einem sehr einfachen Beispiel (Kreuzung zweier Einbahnstraßen ohne Möglichkeiten des Linkseinbiegens) erläutert.