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Detailergebnis zu DOK-Nr. 40135

Die Anwendung von Parallelprozessoren bei der Verkehrsumlegung im Zusammenhang mit Wegweisung (Orig. engl.: The application of parallel processing to traffic assignment for use with route guidance)

Autoren M. McDonald
N.B. Hounsell
A. Hislop
Sachgebiete 6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle
6.7 Verkehrslenkung, Verkehrssteuerung, Telekommunikation

Traffic Engineering + Control 32 (1991) Nr. 11, S. 510-515, 3 B, zahlr. Q

Zur Zeit geschieht die Suche nach Alternativrouten (Verkehrsumlegung) im Rahmen der Verkehrsplanung offline. Zukünftige Anforderungen wie bei Zielführungssystemen erfordern eine dynamische, ständige Aktualisierung ermittelter kürzester Wege. Der Einsatz mehrerer Rechner, die das Problem parallel berechnen, sollen die Rechenzeiten im Sinne eines online-Einsatzes reduzieren. Dies erfordert die Entwicklung von Rechenverfahren, die in gleichzeitig bearbeitbare Teilprobleme zerlegbar sind. Das Verkehrsumlegungsmodell SATURN bietet hierfür wenig Einsatzmöglichkeiten. Vielversprechender ist die Verwendung des zeitabhängigen Modells CONTRAM. Es wird vorgeschlagen, den Untersuchungsraum in räumliche Einheiten zu untergliedern. Für alle Fahrzeuge aus einer räumlichen Einheit ist ein Rechner für die Bestimmung der kürzesten Wege verantwortlich. Ein zentraler Rechner übernimmt administrative Aufgaben wie die Übertragung von Fahrzeugen beim Wechsel der räumlichen Einheiten. Weitere Modelle werden vorgeschlagen und Einsatzmöglichkeiten im Rahmen von LISB diskutiert.