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Detailergebnis zu DOK-Nr. 40695

Alles-Rot-/Sofort-Grün-Schaltungen an Lichtsignalanlagen - Erfahrungen und Ausführungsempfehlungen

Autoren
Sachgebiete 6.7 Verkehrslenkung, Verkehrssteuerung, Telekommunikation

Schriftenreihe des Hessischen Landesamtes für Straßenbau (Wiesbaden) H. 31, 1992, 48 S., 7 B, 10 T, 17 Q

In dem Leitfaden werden zunächst die Zielsetzungen, die Vor- und Nachteile sowie die bisherigen Forschungsergebnisse der Alles-Rot/Sofort-Grün-Schaltungen zusammengestellt. Bei relativ geringen Rotlichtmißachtungen (1-2 %) ergab sich bei Außerortsknoten eine merkliche (punktuelle) Dämpfung des Geschwindigkeitsniveaus, während die Auswirkungen auf das Unfallgeschehen noch nicht eindeutig beurteilt werden konnten. Bei geringer Knotenbelastung (bis 300 Kfz/h) werden auch geringere Wartezeiten und Lärmentwicklungen erwartet. Schwerpunkte der Broschüre sind die Ausführungsempfehlungen, wobei zwischen Fußgänger-Lichtsignalanlagen und Knotenpunkten mit Lichtsignalanlagen unterschieden wird. Im ersten Fall werden u.a. folgende Hinweise gegeben: Verkehrsbelastung 8.000 bis 12.000 Kfz/24h, Einsehbarkeit 150 m bis 200 m, am Ortseingang nur in Verbindung mit Maßnahmen der Straßenraumgestaltung, Fußgängerquerungsbedürfnis muß erkennbar sein, ggf. Radarkontrollen, Übergangszeit Rotgelb 1 sec, im übrigen gilt RILSA 92. Für den Einsatz der Regelung an Knotenpunkten werden Bereiche für die Verkehrsbelastung sowie Kriterien für die örtlichen Randbedingungen angegeben. Weitere Hinweise beziehen sich auf das Signalprogramm, die Detektorlage und die Steuerungskriterien.