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Detailergebnis zu DOK-Nr. 40716

Aufbereitung mineralischer Alt-Baustoffe

Autoren A. Gewiese
Sachgebiete 9.14 Ind. Nebenprodukte, Recycling-Baustoffe

Baugewerbe 72 (1992) Nr. 11, S. 12-17, 4 B, 1 T, 7 Q

Vor dem Hintergrund des Anfalls der Baureststoffe in den alten Bundesländern (1989: ca. 220 106 t) sowie den von der Bundesregierung als Entwurf aus dem Abfallgesetz abgeleiteten "Zielstellungen zur Vermeidung, Verringerung und Verwertung von Bauschutt, Baustellenabfällen, Erdaushub und Straßenaufbruch" werden die Verfahren zur Aufbereitung von Bauschutt und Straßenaufbruch vorgestellt, insbesondere die Einzelaggregate für die Aufbereitung mit ihren Wirksystemen und ihren Vor- und Nachteilen: Zerkleinerung durch Prall-, Backen- und/oder Schlagwalzenbrecher. Klassierung erfolgt mittels Vorabsiebung und Nachsiebung (Produktsiebung), Sortierung mittels Handsortierung, Magnetscheidung, Naß- und Trockenreinigungsverfahren und die Aufbereitung durch mobile, semimobile und stationäre Anlagen. Außerdem werden die Genehmigungsvoraussetzungen für den Betrieb der Anlagen zur Aufbereitung von Bauschutt und Straßenaufbruch unter Beachtung des Bundesimmissionsschutzgesetzes aufgezeigt. In notwendiger Zusammenarbeit der Beteiligten (Auftraggeber, Planer, Unternehmer, Behörden) sind bereits in den Phasen der Ausschreibung sowie bei der nachfolgenden Ausführung der Bauleistungen entsprechende Maßnahmen für eine getrennte Erfassung der anfallenden schadstoffbelasteten und schadstoffunbelasteten Baurestmassen festzulegen.