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Detailergebnis zu DOK-Nr. 40719

Alte und neue Wege im kommunalen Straßenbau - Wirtschaftlichkeit bei Neubau, Gestaltung und Erhaltung

Autoren R. Liebich
Sachgebiete 11.2 Asphaltstraßen
11.4 Pflaster- und Plattenbefestigungen
12.1 Asphaltstraßen

Asphaltstraße 24 (1990) Nr. 4, S. 27-32

Vor dem Hintergrund der Wirtschaftlichkeit bei Neubau, Gestaltung und Erhaltung von alten und neuen Verkehrsflächen des kommunalen Straßenbaus werden Aufgabenschwerpunkte und anzustrebende Lösungsansätze aus der Sicht der Straßenbauverwaltung dargestellt. Pflasterstraßen waren die dominierende Straßenkonstruktion vor dem 2. Weltkrieg und in der Zeit des Wiederaufbaus. In der Zeit des wachsenden Verkehrsflächenbedarfes ab den 60er und 70er Jahren kamen zunehmend Asphaltbefestigungen zur Ausführung. Eine Veränderung der Aufgaben im Straßenbau ergab sich durch zunehmende Motorisierung und Flächenbedarf für den ruhenden Verkehr zu Lasten des Bewegungsraumes der Fußgänger und der Freiflächen innerhalb der Bebauung sowie der Lärmüberflutung der Wohnquartiere bei Tag und Nacht. Aufgaben und Ziele der Straßenerhaltung werden bestimmt durch die zunehmende Bedeutung einerseits und der wachsenden Finanzknappheit andererseits. Wachsende Bedeutung der Aus- und Weiterbildung der im kommunalen Straßenbau Beschäftigten wird dadurch begründet, daß der kommunale Straßenbau etwa die Hälfte des Straßenbauvolumens der alten Bundesländern umfaßt und rund 8.000 Bauverwaltungen der Städte, Kreise und Gemeinden beschäftigt.