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Detailergebnis zu DOK-Nr. 40755

Zusammenfassende Auswertung von Forschungsergebnissen zum Radverkehr in der Stadt

Autoren
Sachgebiete 5.5 Radverkehr, Radwege

Forschung Stadtverkehr, Reihe Auswertungen H. A 7, 1991, 191 S., zahlr. B, T, Q

Seit den späten 70er Jahren wird der lange beklagte Nachholbedarf an Radverkehrsforschung in schnellen Schritten aufgeholt im Rahmen der Unfall- und Sicherheitsforschung (BASt), des "Modellvorhabens Fahrradfreundliche Stadt" (UBA) sowie in zahlreichen Praxistests der kommunalen Verkehrsverwaltungen. Die Auswertung in- und ausländischer Fahrradforschung aus dieser Umbruchzeit verdeutlicht die zunehmende Bedeutung des Fahrrads als alltäglichem Verkehrsmittel und als Instrument zur Lösung städtischer Verkehrsprobleme. Die Konzentration auf den Bau von Bordsteinradwegen wird inzwischen differenzierter gesehen; ein neues Planungsrepertoire zur Führung des Radverkehrs auf der Fahrbahn eröffnet neue Spielräume für die Fahrradförderung. Fahrrad und öffentlicher Verkehr unterstützen sich zunehmend als komplementäre Teile des Umweltverbundes durch technische Lösungen des Bike & Ride, aber auch durch organisatorische Lösungen wie Fahrradstationen. Der technische Stand des Fahrrads - als Produkt wie als Fahrzeugsystem - weist noch immer einen Entwicklungsrückstand auf, sowohl was Komfortfragen angehen wie auch in der allgemeinen Gebrauchstauglichkeit (Reparaturanfälligkeit, mangelnde Diebstahlsicherung).